memento – Kultur:Trauer

Bestattung, Bildungs- und Kulturarbeit rund um Sterben, Tod und Trauer

Leben heißt Veränderung – ob willkommen oder nicht. Der Tod eines wichtigen Menschen verändert unser Leben und uns. Trauer- und Transformationsprozesse sind die Antwort des Lebens auf Verletzlichkeit und Endlichkeit. Unsere Fähigkeit zu trauern ist, was uns hilft, mit Krisen, Verlusten und dem Tod derer, die uns wichtig sind, weiter zu leben.

Im Kollektiv memento – Kultur:Trauer wird trauerbegleitend und prozessorientiert bestattet (memento Bestattungen – persönliche Abschiede gestalten). Mit unseren Workshops, Aus- und Fortbildungen rücken wir die Themen Sterben, Tod und Trauer ins gesellschaftliche und alltägliche Blickfeld. Belange marginalisierter Personen (LSBTI*, Menschen, die behindert werden, BIPOC, …) haben wir genauso im Blick wie unsere Nachbarn, für die wir Kiez-Bestatter*innen sind.

Bei einem transparenten Preissystem und trauerbegleiterischer Kompetenz können sich Menschen, die gerade eine*n Zugehörige*n verloren haben, bei uns gut aufgehoben fühlen. Wer seine eigene oder die Bestattung eines Zugehörigen vorbereiten möchte, ist ebenso bei uns willkommen. Wir bestatten im Berliner Raum und manchmal etwas darüber hinaus. We also speak English!

Die Bildungs- und Kulturarbeit betreiben wir überregional. Für Menschen aus der Hospizbewegung, Trauerbegleitung und Pflege, aber auch für Schulen und anderen Organisationen sind wir Ansprechpartner*innen im Austausch zu kreativen Möglichkeiten zwischen Sterbestunde und Grablegung. Wir sensibilisieren zu queeren Lebensrealitäten, weil wir wissen, wie wichtig es ist, die eigenen Vorurteile und Annahmen über Menschen zu reflektieren, um gut begleiten zu können. Darüber hinaus bieten wir eine Ausbildung für Menschen an, die prozessorientiert und trauerbegleiterisch fundiert bestatten lernen möchten und bilden Trauerredner*innen aus. Mehr Informationen zu unseren Aus- und Fortbilungsangeboten finden Sie auf unserer Website.